Happy New Year

...sangen die Abba zu einem Thema, das jedes Jahr pünktlich Schlagzeilen macht.

Ich werde keinen Rückblick auf 2024 verfassen. 'Was ist, ist schon vorbei. Es zählt, was wird!' Danke, liebe Lucie Gilliéron, wenn du es sagst... In Destination Dreamworld, wohlverstanden, meinem Roman-Erstling.

A propos Rückblick: Mein Leibblatt erlaubt sich diesmal einen - unfreiwillig skurrilen? - Scherz. Zwischen Pleiten, Pech und Pannen namhafter Schweizer Politikerinnen von Amherd über Jans zu Ameti entdeckt der staunende Eisenbahner das Konterfei des SBB Fernverkehrszugs, den man vor allem als Wackelzug, Pannenfahrzeug oder liebevoll 'Bombi' kennt. Naja, es gab schon Züge mit weniger Kinderkrankheiten, aber das wissen wir, dank 20 Minuten und Blick, schon lange. Im 2024 hat er sich wacker geschlagen - seine Fans bei der Fachpresse sind hell begeistert, und sogar Herr Ducrot zollt ihm Respekt. Liebe NZZ, sowas nennt man ein Nicht-Ereignis.

Umso mehr: Es zählt, was wird. Mein Blog. Mein Buch, das schon ist und demnächst publiziert wird. Die neuen Drehgestelle für Bombi, falls man die bezahlen kann. Unsere Welt wird überraschend wie nie, mit Trump, Putin und Xi, aber ohne Assad und, vielleicht, Scholz. Klein, aber mein, ist manchmal grösser als das Grosse und Ganze.

Was wird? Ich habe keine Kristallkugel und würde sie auch nicht benutzen. Prognosen haben die unangenehme Eigenschaft, daneben zu liegen. Hinterher wissen dann alle ganz genau warum. Siehe Trumps Wahlsieg: Demokratie allein ist keine Garantie für umsichtige Entscheidungen. Das ist eine der wenigen Voraussagen für das Happy New Year, die ich ohne Bedenken wage.

Nicht doch: Mein Blog geht viral, Destination Dreamworld wird ein Bestseller und der nächste Roman, 'Level zwei'... Eben. Destination Dreamworld. Gesünder als apokalyptisches Geraune. Nicht nur für die, welche im neuen Jahr siebenundsechzig werden.